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Sat.1 zeigt Spartipps für Freizeitparks – Experten von FreizeitparkDeals geben Einblicke

Am 12. April 2025 widmete sich das Sat.1 Frühstücksfernsehen dem Thema „Sparen im Freizeitpark“. In der Rubrik mit Spar-Experte “Spardetektiv” Daniel Engelbarts wurden zehn konkrete Tipps vorgestellt und einige konkrete Sparmöglichkeiten genannt. 

Daniel Engelbarts im SAT.1 Frühstücksfernsehen (Screenshot)

Die Sendung zeigt: Freizeitparks sind in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Laut Datengrundlage, die FreizeitparkDeals zur Verfügung stellte, sind die Preise an der Tageskasse seit 2015 um mehr als 70 % gestiegen – allein in den letzten drei Jahren betrug die Preissteigerung bei vielen Parks bis zu 20 %.

Preisenwicklung (Daten: FreizeitparkDeals, Grafik: SAT.1)

10 Tipps, mit denen Familien bares Geld sparen können

1. Tickets immer online buchen
„Die Tageskasse ist inzwischen fast immer die teuerste Option“, sagt Stefan Königsfeld von FreizeitparkDeals. Rabatt-Portale wie FreizeitparkDeals.de, Onlneshops wie Monstertickets.de oder Gutscheinseiten wie Groupon bieten regelmäßig bessere Konditionen. Einige Parks wie das Phantasialand verzichten ganz auf den Vor-Ort-Verkauf.

2. Frühzeitig planen
Viele Freizeitparks nutzen heute dynamische Preissysteme – ähnlich wie Fluggesellschaften. Wer früh bucht, zahlt weniger. Das gilt etwa für Disneyland Paris, den Holiday Park oder das Phantasialand. Daniel Linssen erklärt: „Oft lassen sich bei früher Buchung bis zu 50 % sparen.“

3. Stoßzeiten meiden
Wochenenden, Feiertage und Brückentage bedeuten nicht nur längere Wartezeiten, sondern auch weniger vom Eintritt. Wer kann, sollte Dienstag bis Donnerstag außerhalb der Ferien anpeilen. Auch Tools zur Prognose von Wartezeiten helfen bei der Planung.

4. Familientickets nur gezielt nutzen
Viele Parks bieten neue Familientickets an – etwa Movie Park oder Holiday Park. Die Faustregel: Mit Rabattaktionen vergleichen, denn Online-Einzeltickets sind oft günstiger.

5. Kombi-Angebote mit Übernachtung prüfen
Gerade bei weiten Anreisen lohnen sich Pakete mit Hotel und Eintritt. Diese sind oft kaum teurer als Einzeltickets – inklusive Goodies wie Frühstück oder bevorzugtem Eintritt. Beispiel: Der Serengeti-Park bietet im Angebot zusätzlich eine Safari-Tour und Eintritt in den Magic Park Verden.

6. Eigene Verpflegung mitbringen
„Essen und Trinken im Park ist oft der größte Zusatzkostenpunkt“, sagt Königsfeld. Viele Parks erlauben eigene Snacks – Wasserflaschen, belegte Brote oder Obst helfen, die Familienkasse zu entlasten. Picknickplätze sind meist vorhanden.

7. All-Inclusive-Angebote nutzen
Einige Parks bieten Essen & Trinken im Eintrittspreis – z. B. Mondo Verde oder De Waarbeek. Oft gibt es dort Nudeln, Suppe, Sandwiches, Getränke und sogar Pfannkuchen inklusive. „Das schafft eine klare Kalkulation ohne Überraschungskosten“, so Linssen.

8. Kleinere Parks nicht unterschätzen
Nicht nur die großen Namen zählen: Kleinere Parks bieten oft kindgerechtere Erlebnisse – teils mit All-you-can-eat, Zoos oder Naturerlebnissen. Beispiel: Der Park Geiselwind bietet 2für1-Aktionen, bei denen man innerhalb von 50 Tagen ein zweites Mal kostenlos kommt.

9. Jahreskarten clever einsetzen
Schon ab dem dritten Besuch rechnen sich Jahreskarten. Einige – wie die Slagharen Platinum Card – beinhalten sogar freien oder stark rabattierten Eintritt in andere Parks wie Movie Park oder Tropical Islands.

10. Strategisch durch den Park gehen
Wer nicht gleich in die erste Schlange läuft, sondern sich weiter hinten orientiert, kann Wartezeiten deutlich reduzieren. Viele Parks sind morgens hinten leerer – ein guter Start für den Parktag.

Entwicklung Freizeitparkpreise (Daten: FreizeitparkDeals, Grafik SAT.1)

Zahlen und Fakten zur Preisentwicklung

Laut FreizeitparkDeals lagen die Preise an der Tageskasse 2015 im Schnitt noch um 70 % niedriger als heute. Die Gründe: gestiegene Energiepreise, höhere Personalkosten und Investitionen in neue Attraktionen. Gleichzeitig gibt es mehr gezielte Rabattaktionen und Online-exklusive Vorteile. So hatte allein Plopsaland Deutschland Investitionen von 100 Mio Euro für die nächsten Jahre angekündigt.

Den Beitrag aus dem SAT.1 Frühstücksfernsehen kann man hier ansehen. Die gezeigten Beispiele finden sich beim Portal FreizeitparkDeals*.

Achterbahnverrückt – Thrill ist mir wichtiger als Theming. Verfolge gern die Entwicklungen in der Freizeitbranche.

Daniel

Achterbahnverrückt - Thrill ist mir wichtiger als Theming. Verfolge gern die Entwicklungen in der Freizeitbranche.

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