Im Erlebnispark Tripsdrill ist Ursel Dees längst eine lokale Berühmtheit: Mit 85 Jahren hat sie nun ihre 3.333. Fahrt mit der Katapult-Achterbahn „Karacho“ absolviert – und sieht darin mehr als nur Spaß. Die regelmäßigen Fahrten mit „Karacho“, „Mammut“ und „Hals-über-Kopf“ sind für sie eine persönliche Rückentherapie mit beachtlichem Effekt.

Alt rein, jung raus – die Altweibermühlen-Sage wird lebendig
Ursel Dees, von den Tripsdrill-Fans liebevoll „Karacho-Oma“ genannt, verkörpert auf beeindruckende Weise den Tripsdrill-Slogan „Alt rein, jung raus“. Ihre Geschichte begann 2012 mit der Holzachterbahn „Mammut“, nachdem ihr Arzt grünes Licht für die ungewöhnliche Therapieform gegeben hatte. Seitdem hat sie tausende Fahrten absolviert – jede mit spürbarer Wirkung.
Rücken stärken im Looping
Die Bewegungen während der Fahrten helfen der Seniorin, ihre Rückenmuskulatur zu dehnen und zu kräftigen. Vor allem nach einer Achterbahnfahrt ist sie – laut eigener Aussage – oft schmerzfrei. Inzwischen ist ihre Routine so bekannt, dass das Personal ihr das Sitzenbleiben für mehrere Runden erlaubt. Bei jeder Einfahrt wird sie von Gästen gefeiert.
Eine lebenslange Ehre
Für ihre 3.333. Fahrt mit „Karacho“ wurde Ursel Dees von der Tripsdrill-Geschäftsführung mit einem Jahrespass auf Lebenszeit ausgezeichnet. Geschäftsführer Roland Fischer lobte ihren Mut und ihre Lebensfreude – eine Inspiration für alle Generationen.
Kindheitserinnerung wird Lebensfreude
Ursel ist seit ihrer Kindheit mit dem Park verbunden, kennt noch die Anfänge rund um die Altweibermühle. Heute kommt sie regelmäßig mit ihrem Enkel – und lebt damit den Beweis, dass Freizeitparks nicht nur unterhalten, sondern auch positiv zur Gesundheit beitragen können.