Der Freizeitpark Plohn in Sachsen, einer der bekanntesten Freizeitparks der Region, erhält für den Bau einer neuen Wasserachterbahn eine Förderung in Höhe von 2,87 Millionen Euro. Der Zuschuss stammt aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) und wurde am vergangenen Freitag vom Staatssekretär im sächsischen Wirtschaftsministerium, Thomas Kralinsky, übergeben.
Größte Einzelinvestition in der Parkgeschichte
Die geplante Wasserachterbahn, ein „Multi Launch Water Coaster“, ist die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Freizeitparks. Mit einem Gesamtvolumen von 11,5 Millionen Euro wird die Attraktion ein Highlight des 30-jährigen Jubiläums des Parks im Jahr 2026 sein (FreizeitparkNEWS berichtete). Die Förderung durch den Freistaat Sachsen unterstreicht die wirtschaftliche und touristische Bedeutung des Projekts.
„Mit dieser Investition stärken wir die Attraktivität des Vogtlands und schaffen zugleich einen wirtschaftlichen Impuls für die gesamte Region“, erklärte Staatssekretär Kralinsky bei der Übergabe des Förderbescheids.
Einzigartiges Fahrerlebnis
Die neue Wasserachterbahn wird von der deutschen Firma Mack Rides gefertigt und kombiniert Wasserspaß mit modernster Achterbahntechnologie. Mit einer Streckenlänge von über 500 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 53 km/h bietet die Bahn dynamische Elemente wie eine High Five-Zone, einen Twisted Airtime Hill und einen doppelten Abschuss. Das Fahrerlebnis richtet sich an Familien, Jugendliche und junge Erwachsene und soll die Besucherzahlen des Freizeitparks weiter steigern.
Wirtschaftliche Bedeutung der Förderung
Der Freizeitpark Plohn, der jährlich rund 350.000 Besucher anzieht, ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. Die Förderung in Höhe von 2,87 Millionen Euro trägt dazu bei, Arbeitsplätze zu sichern und neue Zielgruppen anzusprechen. Mit der Erweiterung soll der Park nicht nur für die lokale Bevölkerung, sondern auch für Besucher aus Nachbarregionen wie Bayern, Thüringen, Sachsen-Anhalt und den angrenzenden Ländern Tschechien und Polen noch attraktiver werden.
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