Im Panorama-Park im Sauerland wird derzeit an einer spektakulären Neuerung gearbeitet: Der Freizeitpark plant den Bau des höchsten Rutschenturms Deutschlands. Dies bestätigte Geschäftsführer Eric Straube dem Sauerlandkurier und betonte, dass es sich um „eine der größten Einzelinvestitionen der letzten 20, wenn nicht sogar 30 Jahre“ handelt. Der Vertrag mit dem deutschen Rutschenhersteller Atlantics aus Döbeln wurde kürzlich auf einer Freizeitpark-Messe unterzeichnet.
Eine Attraktion für alle Altersgruppen
Laut Straube soll der Rutschenturm Besucher aller Altersgruppen ansprechen. „Die untersten drei Rutschen sind bereits für Kinder ab drei Jahren geeignet, sowohl alleine als auch gemeinsam mit den Eltern“, erklärte er im Gespräch mit dem Sauerlandkurier. Der besondere Ansatz: Kinder können sich Jahr für Jahr „hocharbeiten“ und mit zunehmendem Alter und Mut neue Stufen erklimmen. Die Altersgrenzen für die einzelnen Rutschen orientieren sich dabei an deren Intensität und Geschwindigkeit, was an der Attraktion deutlich gekennzeichnet wird.
Wie genau der Rutschenturm gestaltet sein wird, bleibt vorerst ein Geheimnis. Straube verriet jedoch dem Sauerlandkurier, dass die Besucher nicht nur auf „neuartige Rutschen“ treffen werden, sondern auch auf „einige Überraschungen“. Die Eröffnung des Turms ist für die nächste Saison geplant. Ab Anfang April 2025 sollen die ersten Gäste den rekordverdächtigen Rutschenturm in Betrieb nehmen können.
Ein bedeutender Schritt für den Panorama-Park
Mit diesem Projekt wagt der Panorama-Park eine große Investition, die über die bekannten Attraktionen wie das Wildgehege hinausgeht. Der Park, der vor allem in der Region geschätzt wird, möchte mit dem neuen Rutschenturm auch überregional Aufmerksamkeit erlangen. Die Wahl eines deutschen Herstellers für die Konstruktion unterstreicht die Qualität und den Anspruch an das Projekt.
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